Heilpraktikerin

Pap-Veränderungen

Sie haben erst vor kurzem ein positives Pap-Ergebnis von ihrem Gynäkologen bekommen, was im Rahmen ihrer Vorsorgeuntersuchung gemacht wurde.

Oder Sie haben wiederholt bei den Kontrollterminen positive Pap-Ergebnisse ?

Dieser Test, auch als Pap-Abstrich bekannt, ist eine gängige Methode zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und sollte in Ihrer jährlichen Vorsorgeuntersuchung Routine sein.

5 Stadien der Pap-Veränderungen werden unterschieden

Nach einer bestimmten Klassifizierung werden unter dem Mikroskop 5 Stadien unterschieden von Pap I- Pap V und aufsteigend kontrollbedürftiger bzw. behandlungsnotwendig.

Je nach Ergebnis wird Ihr Gynäkologe Ihnen sagen, was zunächst zu tun ist. Zwischen entspannt abwarten oder intensiver engmaschiger Kontrolle z.b. in einer Dysplasie-Sprechstunde, welche von Spezialisten auf diesem Gebiet geführt werden, ist da alles möglich.

Das kann eine sehr beunruhigend Erfahrung für Sie sein und Ihnen verständlicherweise große Sorgen bereiten, je nach Befund und auch eigenen Erfahrungen, die Sie mit dem Thema Pap-Veränderungen haben.

Was gibt es für Symptome zu einem positiven Pap-Befund?

Ganz ehrlich, in den allermeisten Fällen gar keine. Das ist ja das Gemeine daran. Sie sehen nichts, sie spüren nichts und doch ist da etwas.

Aber vielleicht haben Sie auch folgendes bemerkt:

  • unregelmäßige oder stärkere Blutungen außerhalb der Menstruationsperiode
  • ungewöhnlicher Ausfluss (Veränderung in Farbe, Form und Konsistenz)
  • Schmerzen und Beschwerden im Beckenbereich, beim Geschlechtsverkehr oder während des Wasserlassens

Auch wenn diese Symptome auch bei anderen gynäkologischen Problemen wie Zyklusbeschwerden, Blasenentzündungen, Wechseljahre etc. auftreten, sollten Sie das immer abklären lassen.

Egal wie es bei Ihnen aussieht, jede Frau reagiert anders auf ein solches Ergebnis.

Je nach Erfahrungen, die Sie in Ihrer Familie mit Pap-Veränderungen gemacht haben und je nach Körpergefühl, kann es Ihnen:

  • Angst machen. Angst davor, dass es sich verschlimmern könnte, dass Sie vielleicht Ihre Gebärmutter entfernen müssen
  • Unsicherheit, da Sie vielleicht nicht genau verstehen, was das Ergebnis bedeutet oder was daraus entstehen könnte
  • Sorge um Ihre Gesundheit und evtl. auch um Ihre Fruchtbarkeit, wenn Sie noch einen Kinderwunsch haben
  • Verwirrung bezüglich des weiteren Vorgehens
  • Trauer und Verlust, wenn Sie sich bis dato absolut gesund gefühlt haben, aber kein Gefühl von Kranksein wahrnehmen konnten
  • Verunsicherung. Was kann jetzt passieren? Wieso trifft es mich?
  • Scham, als wäre ein positives PAP-Ergebnis etwas wie eine übertragbare Geschlechtskrankheit, die man sich „eingefangen“ hat
  • Selbstzweifel, weil Sie glauben, irgendwas in der sexuellen Vergangenheit falsch gemacht zu haben
  • Schuldgefühle, weil Sie vielleicht nicht so regelmäßig zur Vorsorge gegangen sind oder auch mal einen One-night-Stand hatten

All das in Summe kann zu einer beträchtlichen Belastung für sich selber und Ihre Beziehung führen.

Ganz wichtig ist mir hier ein mal laut zu sagen:

Es ist nicht Ihre Schuld. Keiner ist schuld.

Und was können Sie jetzt tun? Abwarten oder Tee trinken und bangend auf den nächsten Kontrolltermin warten?

Oder aktiv werden?

Und jetzt komme ich ins Boot.

Wissen Sie, die Zellveränderung, die gefunden wurde ,die Pap-Veränderung ist nur die Spitze eines Eisbergs oder die rote Lampe am Auto, die blinkt, aber warum sie blinkt, das gilt es zu erforschen.

So habe ich Patienten, die insgesamt eine sehr schlechte Vaginalflora haben. Bei anderen Frauen liegt es quasi in der Familie, dass es solche Befunde gibt und die oft mit sehr frühen Gebärmutterentfernung einhergehen. Hier gilt es z.B. nach einer systemischen Epigenetik zu forschen, die sich mit „vererbten“ Gefühlen, Ängsten oder Traumen beschäftigen können.

Es gibt viele Parameter rund um Ihre Körper, Geist und Seele Einheit, auf die Sie sehr wohl Einfluss nehmen können und die eine

wichtige Rolle bei dem Thema Pap-Veränderungen spielen.

  • Als Erstes geht es darum, diese Diagnose zu „verdauen“ und Ihre Nerven zu beruhigen
  • dann begeben wir uns auf Ursachenforschung
  • Ihr Immunsystems sowie das ganze betroffene Milieu sollte unterstützt werden.
  • Der Stress, den das Thema in Ihnen auslöst und vielleicht mitverursacht, gilt es zu beleuchten

Wie Sie sehen, müssen wir sehr gezielt schauen, indem wir uns bei der Anamnese ein ausführliches Bild machen und weiterführende Diagnostik betreiben. So gilt es zunächst engmaschig zusammenzuarbeiten und einen Behandlungsplan zu erstellen, der auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und auch in Absprache mit Ihrem Gynäkologen erfolgen sollte. Wie ich arbeite und was meine Methoden sind.

Auch weiterführend lasse ich Sie nicht so schnell vom Haken, da es mir wirklich wichtig ist, dass Ihre Ergebnisse auch langfristig stabil bleiben bzw. präventiv zu arbeiten. So hat es sich in meiner Praxis bewährt, dass Termine in weiten Zeitabständen praktisch sind, um eine fortlaufende Betreuung und Unterstützung bieten zu können.

Also,

eine Pap-Veränderung ist kein Pappenstiel,

aber Sie wissen jetzt:

Sie sind nicht allein, wenn Sie mögen, können wir das zusammen angehen:

Dann vereinbaren Sie direkt ein kostenfreies Erstgespräch, umso schneller können wir loslegen.

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Bis bald

Ihre Susanne Zulauf

 

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